Mit dem Scanner gibt es jetzt ein Liegesystem, das auf allen Faktoren aufbaut, die Einfluss haben auf einen erholsamen Schlaf. Körperliche Gegebenheiten wie Größe, Gewicht und Statur fließen in die Auswahl der einzelnen Komponenten ebenso ein, wie persönliche Vorlieben. Schlaf- und Liegegewohnheiten werden ebenso berücksichtigt wie die Wohlfühl-Temperatur oder eine Druckempfindlichkeit. Auf Basis dieser individuellen Daten wird das optimale Liegesystem für einen erholsamen Schlaf zusammengestellt.
So individuell wie unsere Träume
… sind auch die Anforderungen, die beim Kauf
eines Bettes eine Rolle spielen.
Größe, Gewicht, Körperkontur, Schlaf- und Liegegewohnheiten: Bei einem Liegesystem müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, um den Ansprüchen für einen entspannten und erholsamen Schlaf zu
genügen.
Da wir fast ein Drittel unseres Lebens im Liegen verbringen, kann das richtige Schlafsystem wesentlich dazu beitragen, Rückenschmerzen zu vermeiden oder sie zu lindern.
Die Wirbelsäule ist der Maßstab für die richtige Lagerung im Bett. Sie soll in der Rücken- und Seitenlage ihre natürliche Form weitgehend beibehalten. Dies kann nur eine Matratze leisten, die zusammen mit der Unterfederung an die körperlichen Gegebenheiten angepasst ist. Das Liegesystem unterstützt ganz individuell die Wirbelsäule dort, wo es nötig ist. Gleichzeitig gibt es an den anderen Stellen nach und passt sich so dem natürlichen Verlauf der Wirbelsäule an.
Ein erholsamer Schlaf ist ganz entscheidend für Bandscheiben und Rückenmuskulatur – und Ihre Gesundheit.
Den Tag über trägt die Wirbelsäule die Last unseres Körpers und leistet Schwerstarbeit. In der Nacht ist sie hingegen selber auf eine gute Trag- und Stützfähigkeit des Liegesystems angewiesen. Nur wenn Wirbelsäule und Muskulatur im Schlaf entspannt gelagert werden, können die den ganzen Tag über im Stehen und Sitzen belasteten Bandscheiben und Muskeln ausreichend regenerieren. Idealerweise nimmt die Wirbelsäule dabei in Rückenlage ihre natürliche S-Form ein, während sie in Seitenlage eine gerade Linie bildet.
Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Ansprüche, die für einen gesunden und erholsamen Schlaf erfüllt sein müssen. Um die Anforderungen zu ermitteln, die sich aus den körperlichen Gegebenheiten ergeben, gibt es das Messsystem.
Die Messsäule ist mit zwei Sensorarmen ausgestattet, die sich seitlich auf und ab bewegen. Dabei wird mit Infrarotlicht, wie es auch in Fernbedienungen genutzt wird, für die Gesundheit völlig unbedenklich und ohne jede Berührung die Körperkontur des Menschen erfasst. Drei Scanvorgänge in verschiedenen Körperhaltungen liefern alle relevanten Körpermaße wie Größe, Schulter-, Becken- und Taillenbreite und die Form der Wirbelsäule.
Ergänzt werden diese Messgrößen im Beratungsgespräch durch Angaben wie die bevorzugte Schlafposition, die
Matratzenhärte und das individuelle Wärmebedürfnis. Alle Informationen gleicht der Scanner mit den im System hinterlegten Daten ab, die in wissenschaftlich begleiteten Untersuchungen und Testreihen
gewonnen wurden. Unter tausenden Varianten ermittelt der Scanner das am besten passende Liegesystem mit allen Komponenten.
Das Produktsortiment wurde speziell für das maßgeschneiderte Liegesystem entwickelt. Vier Komponenten bilden die Grundlage für vielfältige Kombinationsvarianten:
Der Scanvorgang
Um das individuell passende Liegesystem zu berechnen, benötigen wir einige Angaben:
Vorab fragt Sie Ihr Fachhändler nach Geschlecht, Körpergröße, Alter, Gewicht, bevorzugter Schlaflage, bevorzugter Matratzenhärte, Druckempfindlichkeit, Allergien, Wärmebedürfnis,
Schlafraumtemperatur.
Erste Messung
Erfasst werden Hinterkopfabstand, Nackentiefe, Lordosentiefe, Lordosenhöhe
Zweite Messung
Gescannt werden Kopfbreite, Schulterbreite, Schulterhöhe
Dritte Messung
Gemessen werden Taillenbreite, Taillenhöhe, Beckenbreite, Beckenhöhe
Matratzen sind das zentrale Element eines Liegesystems. Sie prägen entscheidend die Qualität der Körperlagerung in den verschiedenen Schlaflagen
Matratzen-Aufbauten
Mit verschiedenen Matratzen findet sich für jedes Schlafprofil die optimale Grundlage. Zur Wahl stehen Kaltschaum und Taschenfederkern-Matratzen. Für jede Anforderung ist das Passende dabei.
Der Federholzrahmen ist ein wesentlicher Teil des Liegesystems. Er unterstützt die Matratze in ihrer ergonomischen Wirkung und ermöglicht eine Feinjustierung. Dafür muss der Federholzrahmen in den einzelnen Zonen der Liegefläche einstellbar sein.
Der Federholzrahmen ist im Schulter-, Lenden- und Beckenbereich sowohl in der Härte wie auch in der Höhe nach den individuellen Anforderungen des Schlafenden justierbar. Er zeichnet sich dadurch aus, dass die Leisten einzeln gelagert sind und unabhängig voneinander eingestellt werden können. Dies wird genutzt, um die Wirkungsweise der verschiedenen Matratzentypen systematisch zu verfeinern.
Der Körper sinkt in Seitenlage und Rückenlage unterschiedlich tief in das Liegesystem ein. Deshalb wird das Stützverhalten des Federholzrahmens an die bevorzugte Schlaflage eines Menschen angepasst.
Damit die Wirbelsäule in Seiten- und Rückenlage ihre natürliche Form einnehmen und sich entspannen kann, muss auch der Kopf ergonomisch richtig gelagert sein. Das Nackenstützkissen hat dabei eine entscheidende Funktion. Für eine optimale Stützwirkung muss sich das Kissen individuell an Schulter- und Kopfbreite, Hinterkopfabstand sowie an die bevorzugte Schlaflage anpassen lassen. Auch die Druckentlastung und das Mikroklima spielen eine wichtige Rolle.
Das Nackenstützkissen wird mit Deckplatten in drei unterschiedlichen Materialien angeboten. Kaltschaum, Viscoschaum und Latex ermöglichen eine ideale Anpassung an die individuellen Anforderungen. Die Visco-Deckplatte bietet ein hohes Maß an Druckentlastung. Latex und Kaltschaum zeichnen sich durch eine hohe Punktelastizität und gute Stützwirkung aus. Die Kaltschaum-Deckplatte empfiehlt sich hierbei besonders für Menschen mit einer Latex-Allergie und Personen, die zum Schwitzen neigen.
Angepasst wird die Stützhöhe des Kissens an die ergonomisch richtige Schlafhaltung durch verschieden Stärken.
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