Schlafen ist Wichtig und wirkt sich massiv auf unseren Körper aus!

 

Es gibt immer mehr Beweise, dass der Schlaf unseren Körper hilft, sich selbst zu reparieren.

Was wir in unseren Wachzeiten tun, beeinflusst die Schlafqualität, z.b Essensgewohnheiten, Bewegung und Stressbewältigung.

Guter und ausreichender Schlaf kann zu Ihrem allgemeinen Wohlbefinden beitragen.

Schlechter Schlaf kann Ihre Stimmung und Ihre Konzentration beeinflussen. Langfristig

kann Schlafmangel zu einer Reihe von Problemen wie z.b Herzkrankheiten und sogar Schlaganfall

beitragen. Wir Menschen benötigen besseren Schlaf, da dieser die überwiegende Mehrheit unseren Körperfunktionen von hormonellen bis zur Immunität Regulierung beeinflusst. Schlafen ist eine medizinische notwenigkeit und wird mit der Ernährung gleich gestellt. Wir benötigen besseren schlaf, die durchschnittliche empfohlene Schlafzeit für Erwachsene beträgt ca. 8 Stunden pro Nacht, während Jugnedliche mehr benötigen. Normalerweise durchlaufen wir die ersten 3 Schlafphasen schnell, bis hin zur Tiefschlafphase. In der Tiefschlafphase können Sie lebhafte Träume erleben. In diesen Phase wird Ihr Kurzzeitgedächnis ins Langzeitgedächnis umgewandelt (das Gerhin ruht sich aus). Dieser Rhythmus wird ca. alle 90 Minuten wiederholt.

 

Schlaf ist wichtig für unser Wohlbefinden und somit ist die Länge des ununterbrochenen ungestörten Schlafes lebenswichtig.

 

 

Welches Schlafklima ist für mich optimal?

Bei einer Raumtemperatur von 16-18°C schlafen Sie generell am besten. Die Luftfeuchtigkeit sollte  im Schlafraum 40-60 Prozent betragen. Ein geöffnetes Fenster in Sommernächten stellt kein Problem dar, doch vermeiden Sie in jedem Fall Zugluft. Das Bett- bzw. Schlafklima wird zwar überwiegend von Ihrer Zudecke bestimmt. Ihre Matratze sollte jedoch auf keinen Fall flächenverklebt sein: Eine horizontale Klebeschicht kann die notwendige Luftzirkulation behindern. Eine gute Matratze zeichnet sich immer auch durch gute Luftdurchlässigkeit aus.

Wie vermeide ich Störfelder im Schlafzimmer?

Entfernen Sie Elektrogeräte und Anschlußkabel im Schlafraum mindestens 1 Meter vom Schlafplatz. Noch besser: Netzfreischalter fürs Schlafzimmer installieren. Eisenhaltige Federkern- oder Taschenfederkern-Matratzen können Störfelder bilden, die den Schlaf und damit auch die Gesundheit beeinträchtigen, insbesondere in Verbindung mit metallenen Bettgestellen oder nahe am Bett befindlichen elektrischen Geräten und Stromkreisen. Der gleiche Effekt tritt bei beheizten Wasserbetten auf: Will man es angenehm warm haben, sieht man sich gezwungen, die ganze Nacht "unter Strom" zu stehen.

 

Ganz wichtig ist, dass keine Pflanzen im Schlafraum sich befinden, da diese in der Nacht (Dunkelheit) Kohlendioxyd abgeben.

Welche Matratze brauche ich als Allergiker?

Hausstaub und Milbenrückstände in der Liegeunterlage sind an sich nichts Ungewöhnliches. Gewisse Verarbeitungstechniken fördern allerdings die Staubentwicklung - besonders gefährlich für Hausstaub-Allergiker und Asthmatiker. Meiden Sie daher Matratzen mit Steppnähten auf der Oberfläche: in deren Fugen sammelt sich schnell Staub. Die Matratzenbezüge sollten in jedem Fall waschbar bis 60° sein. Naturmatratzen weisen eine hohe Staubentwicklung auf - Schaumauflagen sind gerade für Allergiker weitaus besser geeignet.

Aus wechem Material sollte eine Matratze sein?

Die Frage nach dem idealen Matratzenmaterial kann heute relativ eindeutig beantwortet werden: Matratzen aus Latex, Kaltschäumen und Schaumstoff bieten aus ergonomischer Sicht bei optimaler Anpassung den besten Liegekomfort. Latex- und Naturmatratzen tragen zu erhöhter Staubbildung im Liegesystem bei.

Müssen Matratzen immer so schwer sein?

Der tägliche Umgang mit der Matratze sollte niemandem Probleme bereiten. Starre Taschenfederkerne oder schwere Latex- und Naturmatratzen lassen sich nicht leicht wenden und transportieren. Gute Schaum-Matratzen mit geringerem Gewicht machen das Handling zum Kinderspiel. Im Optimalfall verfügt eine Qualitätsmatratze über seitlich angebrachte Tragegriffe als praktische Dreh- und Wendehilfe.

Sind die angegebenen Härtegrade von Matratzen bei jeden Hersteller gleich?

Alle Matratzentypen gibt es in unterschiedlichen Härtegraden die auf Körpergewicht abgestimmt sind. Da alle Hersteller ihre Härtegradangaben nach eigenen unterschiedlichen ermessen festlegen, stimmt diese also nicht herstellerübergreifend überein. Hier sollte der Endverbraucher vor Ort im Matratzenfachgeschäft mit kundiger Beratung den für Sie passenden Härtegrad ermitteln.

Wissenswertes ....

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Der Schlaf ist für unseren Körper so wichtig wie das tägliche Essen und Trinken. Nachts erholen wir uns von den Strapazen des alltags und tanken neue Kräfte für die Anforderungen des nächsten Tages. So sollte es zumindest in der Regel sein. Doch immer mehr Menschen leiden unter den Folgen einer getrübten Nachtruhe. Gesunder und erholsamer Schlaf ist nicht nur ein Grundbedürfnis, es ist auch ein medizinische Notwendigkeit. Sie haben es sicher schon am eigenem Leib erfahren, wie es sich anfühlt, müde ins Bett zu gehen und keinen Schlaf zu finden. Das Ergebnis Sie werden immer unruhiger, aufgeregter und finden so noch schlechter Schlaf.

Wenn die nächtliche Erholphase des Organismus gestört ist, kann das ganze Leben aus dem Gleichgewicht geraten. Denn Ausgeschlafen- bzw erholt sein ist nicht nur die Grundlage für die Leistungsfähigkeit im Beruf, sondern auch die Voraussetzung dafür, dass wir uns mit Familie und Freunden und natürlich in unserem Körper wohl fühlen.

Bewegung für einen guten Schlaf ist ein grundlegendes Bedürfnis Ihres Körpers um gesund zu bleiben. Dabei kommt es gar nicht darauf an Leistungssport zu treiben. Schon 20 Minuten täglicher Bewegung an frischer Luft regt die Durchblutung im Körper an. Stress wird abgebaut und Sie fühlen sich wohler, was das Einschlafen am Abend und das Durchschlafen in der Nacht fördert.

Richtig liegen – gesünder schlafen

Um einem schlechten Schlaf vorzubeugen, kommt es darauf an, dass wir die richtige Körperhaltung auf unserer Matratze einnehmen können. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass unser Bett bestimmten Anforderungen entspricht – etwa dass Matratze und Lattenrost von guter ergonomischer Qualität und individuell genau für unseren Körper angepasst sind.
Das gesamte Knochengerüst, die Muskeln und Bandscheiben regenerieren sich während des Schlafens. Eine schlechte Liegeposition, eine zu harte oder zu weiche Matratze oder auch ein durchhängender, schlecht stützender Lattenrost können jedoch dazu führen, dass sich der Körper im Schlaf nicht ideal erholen kann. Im schlimmsten Fall steht man morgens auf und fühlt sich wie gerädert. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das psychische Befinden sondern auch körperliches Unwohlsein, Schmerzen, Bandscheibenprobleme, Muskelverspannungen oder schmerzende Druckstellen können ihre Ursache in der falschen Lage des Körpers im Bett haben.

Im Extremfall führt Sie eine falsch gewählte Matratze erst in den Schmerz hinein – der häufig nach einigen Tagen wieder verschwindet, wenn diese gegen eine, den anatomischen Gegebenheiten optimal angepasste Matratze ausgetauscht wird.

Kann man selbst herausfinden , ob eine Matratze perfekt passt?

Leider kann ein Laie nur schwer beurteilen, ob eine Matratze perfekt passt. Vor allem wissen die wenigsten Personen, auf was es beim gesunden Liegen wirklich ankommt. Sie merken, was Ihnen gut tut, ob aber Ihre Wirbelsäule optimal liegt, und ob sich Ihr Körper in der idealen Position befindet, muss Ihnen beim Probeliegen der Berater des Geschäfts aufzeigen. Ein guter Berater ist deshalb gerade beim Matratzenkauf unerlässlich. Er muss Ihre Beschwerden bzw. Schmerzen beachten und Ihnen im Geschäft Gelegenheit geben, auf verschiedenen Matratzen (ohne Plastikverpackung) Probe zu liegen. Dabei sollte er Ihnen genau die Unterschiede darlegen und erklären warum in Ihrem individuellen Fall ein Modell vielleicht besser geeignet ist als ein anderes. Auf diese Weise wird sich schnell zeigen, welche Matratze bzw. welches Material ideal für Ihren Körper geeignet ist.

Das wichtigste Kriterium …

… einer menschenorientierten Beratung ist das individuelle Eingehen auf Ihre Person. Zusätzliche Informationen wie Ihr Körpergewicht, Ihre Größe, Ihre Figur, eventuell vorhandene Allergien und vor allem bestehende Beschwerden gehören zur Beratung. Eine gute Matratze muss einerseits den Körper angenehm entlasten und andererseits die Hohlräume sehr gut stützen. Wichtig ist zu wissen, dass optimales Liegen nicht immer sofort als optimal empfunden wird. Die ergonomisch am höchsten bewerteten Matratzenmaterialien sind Latex- und Kaltschaummatratzen. Im Allgemeinen werden Federkern-, Taschenfederkern-, viskoelastische Matratzen, Futons und Wasserbetten aus ergonomischer Sicht eher ungünstig bewertet.

Jahrelange Fehlhaltung

Da viele Menschen seit Jahren falsch liegen, wird der Körper Nacht für Nacht in eine Fehlhaltung gezwungen. Wird die Liegehaltung durch eine individuell angepasste Matratze optimiert, wird der Körper buchstäblich wieder in seine richtige Form gebracht. Dies wirkt sich positiv auf die Muskulatur, die Bandscheiben und letztendlich auf den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat aus. Oft sind die Schmerzen bereits nach wenigen Tagen verschwunden.

Ideale Liegesituation

Für welchen Matratzentyp man sich auch entscheidet – grundsätzlich gilt: Die gewählte Matratze muss passen wie ein Maßanzug. Sie soll den Körper insgesamt entlasten, Taille und Hohlkreuz jedoch deutlich stützen. Die Schultern, das Becken und die Hüfte müssen einsinken, so dass der Körper gleichmäßig in Balance gehalten wird. Die »richtige« Matratze gibt durch ihre elastischen Eigenschaften dem ganzen Körper, aber speziell der Wirbelsäule in der Rücken- ebenso wie in der Seitenlage den richtigen Halt: Sie unterstützt bestimmte Körperzonen, vor allem die Körperhohlräume wie Taille und Lendenwirbelsäule, während sie die prominenten Körperpartien (Schulter, Becken, Kreuzbeinbereich) entlastet. Eine sehr schöne und teure Matratze ist daher kein Garant dafür, hochwertig und optimal zu liegen, wenn die entsprechenden ergonomischen Kriterien nicht stimmen. Im schlimmsten Fall führt eine neu gekaufte, aber nicht individuell an Ihren Körper angepasste Matratze erst zu den gefürchteten Schmerzen oder Beschwerden, die Sie eigentlich vermeiden wollten.

Kissen, Lattenroste und Bettdecken

Natürlich müssen die einzelnen Bettelemente gut aufeinander abgestimmt sein. Detaillierte Auskunft können Sie auch hier nur von einem fachkundigen Berater erwarten. Die Kissensituation muss grundsätzlich abgestimmt werden, wenn die Matratze für Sie passt. Bei den Lattenrosten gilt, dass häufig die schlichteren Roste die besten Ergebnisse bringen. Eine ähnliche Erfahrung macht man auch bei den Bettdecken. Lassen Sie sich daher nicht beirren: Für eine optimale Bettsituation müssen Sie nicht unbedingt sehr viel Geld ausgeben.

Seien Sie aber immer vorsichtig, wenn es um ein scheinbar günstiges Angebot geht. Für Fehler beim Matratzenkauf könnten Sie sonst mit Ihrer Gesundheit bezahlen.

Fachbegriffe des Matratzenberater

Festigkeit: Man unterscheidet H1 / H2 / H3 und teilweise auch noch H4 (H steht für Härte). H1 wird gern als Soft bezeichnet, während H4 extrem hart ist.

Punktelastizität: Steht für die optimale Matratzenanpassung am kleinsten Punkt (z.B. der Ferse). Es wird somit eine ideale Druckverteilung erreicht.

Körperzonenstütze: Beschreibt das Stützverhalten einer Matratze vor allem in den Körperhohlräumen. Die Körperzonenstütze sorgt letztendlich dafür, dass der Körper optimal entlastet liegt.

Biegeelastizität: Die Matratze passt sich an jede Körperkurve an, sodass die Wirbelsäule in Seitenlage eine gerade Linie bildet und in der Rückenlage ihre natürliche S-Form beibehält.

Mikroklima: Das Betthöhlenklima wird zu 80% von der Bettdecke gesteuert. Zudem sollte eine Matratze Feuchtigkeit schnell aufnehmen, aber auch schnell wieder ausleiten können. Eine Matratze sollte nicht mit Kälte auf den Körper einwirken (Federkern?!), sondern sollte vielmehr Wärme speichern können.

Ergonomie: Eine Grenzwissenschaft zwischen Medizin und Technik. Aufgabe der Ergonomie ist es, die Arbeits- und Erholbedingungen des Menschen optimal zu gestalten. Anwendung findet sie vor allem im Bereich der Arbeitsmedizin.

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